"New York Times" spekuliert über Donald Trumps Pläne - Bernd Alsfasser und Günther Jung geben sich weiter optimistisch: Goodbye, Baumholder? – „New York Times“ spekuliert über Donald Trumps Truppenabzugspläne
"New York Times" spekuliert über Donald Trumps Pläne - Bernd Alsfasser und Günther Jung geben sich weiter optimistisch
Goodbye, Baumholder? – „New York Times“ spekuliert über Donald Trumps Truppenabzugspläne
Wie eine eigene Siedlung wirkt der US-Stützpunkt in Baumholder. Über Jahrzehnte sind zwischen den Soldaten und Bürgern echte Freundschaften entstanden. Ob Trumps Truppenabzugspläne auch das Westrichstädtchen betreffen, ist noch nicht klar. Reiner Drumm
Kreis Birkenfeld. Seit Wochen geistert das Schreckgespenst „US-Truppenabzug“ wieder durch Deutschland und seine heterogene Medienlandschaft (die NZ berichtete bereits). US-Präsident Donald Trump hat es nicht zum ersten Mal in seiner Amtszeit heraufbeschworen. Während viele seine Worte für Drohgebärden halten – was in der Vergangenheit der Fall war –, hat der mächtigste Mann der Welt nun seine Pläne bestätigt: Etwa ein Drittel der in der Bundesrepublik stationierten US-Soldaten sollen verlagert werden – ein neuer Standort könnte Polen sein. Für den Kreis Birkenfeld stellt sich die Frage: Ist der Stützpunkt in Baumholder betroffen, der ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist? Laut Berichten der US-Militär-Zeitschrift „Stars and Stripes“ und der Tageszeitung „New York Times“ liegt das zumindest im Bereich des Möglichen. In Baumholder selbst zeigt man sich derweil noch gelassen.
Insgesamt sollen 9500 der insgesamt 34.500 in Deutschland stationierten US-amerikanischen Streitkräfte abgezogen werden. Welche Standorte genau betroffen sind, ist derzeit noch nicht klar, doch die „New York Times“ berichtet: „Die Absenkungen werden eine Air-Force-F-16-Schwadron und Army-Unterstützungs-Einheiten betreffen.