Baumholder
"Goldener Engel" ist entrümpelt
Die Außenfassade des "Goldenen Engel" soll erhalten bleiben. Im Inneren des unter Denkmalschutz stehenden Hauses ging es phasenweise hoch her. Ab 2012 soll das Haus im Ortszentrum von Baumholder als Regionalmuseum dienen, in dem das deutsch-amerikanische Zusammenleben behandelt wird. Der Um- und Anbau wird im Rahmen des Kulturerbeprogramms zu 80 Prozent mit Landesmitteln gefördert.
Reiner Drumm

Baumholder - Die Umwandlung des ehemaligen Baumholderer Gasthauses „Goldenen Engel“ in ein Regionalmuseum im Rahmen des Kulturerbeprogramms, wozu das Land einen großzügigen Zuschuss von 80 Prozent beisteuert, macht Fortschritte.

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Baumholder – Die Umwandlung des ehemaligen Baumholderer Gasthauses „Goldenen Engel“ in ein Regionalmuseum im Rahmen des Kulturerbeprogramms, wozu das Land einen großzügigen Zuschuss von 80 Prozent beisteuert, macht Fortschritte.

Im kommenden Jahr soll mitt den Bauarbeiten in der Korngasse begonnen werden. Dann wird das unter Denkmalschutz stehende Haus nicht nur komplett entkernt, so dass die ortsbildprägende Außenfassade erhalten leibt. Das künftige Regionalmuseum erhält auch einen Anbau. Im Mittelpunkt der Ausstellung soll das deutsch-amerikanische Zusammenleben stehen.  Auch die Phase der  jüngsten Geschichte, an die man sich in Baumholder nicht so gerne erinnert, wird nicht ausgespart. Die Zeit als die Garnisonsstadt berühmt-berüchtigt war  für  ihre Nachtclubs, die leichten Mädchen und schnell verdiente Dollar.

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