Die Ortsgemeinde Gimbweiler lässt auf eigene Kosten Leerrohre für Glasfaserkabel verlegen. Bürgermeister Martin Samson (rechts) und die Bürger packen dabei selbst an. Foto: Benjamin Werle
Gimbweiler. In Gimbweiler tut sich zurzeit einiges: Neben dem Großprojekt Nahwärmenetz, das die Haushalte im Ort mit Wärme aus regenerativen Energien versorgen soll, entsteht in der Gemeinde die Grundlage für einen schnelleren Internetzugang. Dazu verlegt die Kommune momentan auf eigene Kosten Leerrohre im Dorf, die von einem potenziellen Anbieter mit Glasfaserkabeln gefüllt werden können.
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„Da für den Bau des Nahwärmenetzes ohnehin gegraben wird, wollen wir die Gelegenheit beim Schopf packen und parallel dazu den Breitbandausbau in Gimbweiler vorantreiben“, erläutert Ortsbürgermeister Martin Samson. „Zu einem späteren Zeitpunkt noch mal alles aufzureißen, wäre den Bürgern nicht zu vermitteln gewesen“, bekundet der 72-Jährige, der kürzlich vom Gemeinderat einstimmig wiedergewählt wurde (die NZ berichtete).
