Erstmals hat sich im Kreis ein Dorf ein eigenes Elektrobürgerauto gekauft - Sieben Rentner als ehrenamtliche Fahrer im Einsatz
Gimbi-E geht ab sofort auf Tour: Erstmals hat sich im Kreis ein Dorf ein eigenes Elektrobürgerauto gekauft

Diese Chauffeurstruppe freut sich zusammen mit Ortschef Martin Samson (rechts) und Werbebeschriftungsspenderin Jessica Davis schon auf viele Fahrgäste. Die Gemeinde Gimbweiler hat sich als erstes Dorf im Kreis ein eigenes Elektrobürgerauto gekauft.

Axel Munsteiner

Gimbweiler. Im 420-Einwohner-Ort Gimbweiler wird nächstes Jahr nicht nur – wie in der Nahe-Zeitung mehrfach berichtet – das kreisweit erste Nahwärmenetz für ein gesamtes Dorf entstehen, sondern im Zusammenhang mit diesem insgesamt 5,2 Millionen Euro teuren und von Bund und Land üppig bezuschussten Modellprojekt nimmt die Kommune auch in anderer Hinsicht eine Vorreiterrolle ein. Das macht sich schon jetzt in Gestalt eines kleinen, weißen Gefährts bemerkbar. Es heißt Gimbi-E und ist das erste Elektroauto im Kreis, das sich eine einzelne Ortsgemeinde gekauft hat, um ihren Bürgern mehr Mobilität zu garantieren.

„Die Idee, uns selbst ein Elektrobürgerauto anzuschaffen, gab es schon lange. Wir sind jetzt natürlich sehr froh, dass wir sie dank der Förderung wegen des Nahwärmenetzprojektes auch in die Tat umsetzen können“, sagt Ortsbürgermeister Martin Samson. Gimbi-E, der dank einer Spende der im Dorf ansässigen Firma Paulisch Folientechnik von Jessica Davies zu Beginn der Woche die entsprechende Werbebeschriftung erhalten hat, ist wie die ...

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