Paukenschlag zu Beginn der Krisensitzung: Kai-Uwe Hille geht zum Jahresende nach Berlin
Geschäftsführer verlässt die Messe Idar-Oberstein zum Jahresende
Neuer Job in Berlin: Kai-Uwe Hille verlässt Idar-Oberstein. Foto: Greber
Manfred Greber

Idar-Oberstein. Nach fast 18 Jahren verlässt Kai-Uwe Hille die Messe Idar-Oberstein (MIO) und die Intergem zum 31. Dezember 2020. Das verkündete der Geschäftsführer am Mittwochabend – völlig überraschend – den Gesellschaftern und den Aufsichtsräten der beiden GmbHs. Die waren zusammengekommen, um über die Perspektiven zu diskutieren: Die Messegesellschaft steuert aufgrund fehlender Einnahmen und laufender Kosten auf die Insolvenz zu. Was es zu verhindern gelte – da waren sich die Gesellschafter einig, die nach NZ-Informationen auch finanziell bereit sind, dabei mitzuhelfen, den Messestandort Idar-Oberstein zu erhalten.

Oberbürgermeister Frank Frühauf erhielt als Aufsichtsratsvorsitzender der Messe GmbH den Auftrag, mit dem Mainzer Wirtschaftsministerium Rettungsszenarien zu entwickeln. Frühauf schwebt vor, auf die Pachtansprüche der Stadt für die Zeit der Krise zu verzichten.

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