Die Freude bei Carmen Faller (von links), Ute Franz und Ulrike Lang ist groß. Das Modellprojekt „Gemeinschwester plus“ in den Verbandsgemeinden Herrstein und Rhaunen soll weiterlaufen. Foto: VG Herrstein VG Herrstein
Herrstein/Rhaunen. Die Wochen, ja Monate der Ungewissheit sind für Ulrike Lang, Carmen Faller und Ute Franz vorbei. Die drei engagierten Frauen haben von Herbst 2015 an das Modellprojekt „Gemeinschwester plus“ mit Herz und Leidenschaft mit Leben gefüllt. Doch seit Anfang des Jahres wurde das Trio zunehmend in seiner Tätigkeit gelähmt. Immer öfter kam die bange Frage auf: Wird das Projekt vom Land Rheinland-Pfalz weitergeführt – und auch weiterhin finanziert. Jetzt haben es Lang, Faller und Franz schwarz auf weiß: Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler versicherte vor wenigen Tagen in einer Presseerklärung, dass das Land sein Engagement in diesem Bereich fortsetzen und weiterentwickeln werde.
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Hintergrund ist folgender: Die Landesregierung hat am 1. Juli 2015 mit „Gemeindeschwester plus“ in sieben Modellregionen ein neues Angebot für hochbetagte Menschen, die noch keine Pflege, sondern Unterstützung und Beratung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt brauchen, gestartet.