Infrastruktur 1 Million Euro teure Erschließungsarbeiten für das Neubaugebiet in Leisel gehen auf die Zielgerade: Gemeinde Leisel will historischen Bau retten: Alter Stierstall ist ein Sanierungsfall
Infrastruktur 1 Million Euro teure Erschließungsarbeiten für das Neubaugebiet in Leisel gehen auf die Zielgerade
Gemeinde Leisel will historischen Bau retten: Alter Stierstall ist ein Sanierungsfall
Markant, aber nicht mehr im besten Zustand: Der alte Stierstall mit Glockenturm ist ein ortsbildprägendes Gebäude in Leisel. Um es zu erhalten, muss die Gemeinde aber in naher Zukunft viel Geld in die Hand nehmen. Foto: Reiner Drumm Reiner Drumm
Leisel. Mit dem ursprünglich ins Auge gefassten Abschluss der Arbeiten bis Ende 2017 hat es zwar nicht geklappt, doch gleichwohl hat die Gemeinde Leisel die Verwirklichung ihres wichtigsten Vorhabens weiter fest im Visier. „Ab Frühjahr gehen wir in die Vermarktung und den Verkauf der Plätze in unserem Neubaugebiet. Unmittelbar danach kann auch die Errichtung der Eigenheime beginnen“, sagt Ortsbürgermeister Wolfgang Schüßler zum aktuellen Stand des Erschließungsprojekts, in das die Gemeinde rund 1 Million Euro investiert. Sie will in diesem Jahr aber auch die Rettung eines ortsbildprägenden Gebäudes in Angriff nehmen und rund 100.000 Euro in die Sanierung des alten Stierstalls stecken.
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Im Neubaugebiet „Krummenacker“, so lautet der Flurname, hat die beauftragte Firma Kanalrohre, Wasser- und andere Versorgungsleitungen sowie Glasfaserkabel für einen schnellen Internetanschluss bereits verlegt. Auch die Erschließungsstraßen und deren Beleuchtung sind inzwischen bereits fertiggestellt.