NZ fragte in Seniorenheimen nach: Zum Teil hat sich die Lage entspannt - Forderung: Amtshilfe soll verlängert werden
Geimpfte stecken Infektion viel besser weg: NZ fragte in Seniorenheimen nach
In der Seniorenwohnanlage Grimm in Tiefenstein war man froh über die Unterstützung vonseiten der Bundeswehr. Allerdings: Ein Antrag auf Verlängerung wurde abgelehnt. Nun hat sich Landrat Schneider eingeschaltet.
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Kreis Birkenfeld. Die Situation in den Seniorenheimen im Kreis Birkenfeld ist nach wie vor angespannt. Im Seniorenheim in Kirschweiler, das unter der Regie der Elisabeth-Stiftung Birkenfeld (ESB) steht, sind derzeit 21 der 62 Bewohner PCR-positiv, wobei davon ein Bewohner ungeimpft ist und drei Bewohner bisher erst die Erstimpfung erhalten haben. „Die Betroffenen zeigen alle einen milden Verlauf oder haben gar keine Beschwerden“, berichtet Michaela Lindemann, Direktorin des ESB-Krankenhauses.

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Das war vor der Impfung noch ganz anders. „Ungeimpfte Bewohner hatten im Winter massive Beschwerden mit teilweise gravierenden Verläufen“, betont Michaela Lindemann. Die Direktorin fügt hinzu: „Wir sind erleichtert, dass die Impfung offenbar erhebliche Wirkung zeigt und bisher keiner der betroffenen Bewohner hospitalisiert ist.

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