Ausgerechnet zur Jubiläumsfeier gab es einen gravierenden Finanzierungsengpass - Auftragsbücher sind aber voll
Gebrüder Schmidt hat finanziellen Engpass überwunden
Die dunklen Wolken über der Firma GS Kunststofftechnik haben sich zwischenzeitlich wieder verzogen: „Eine Insolvenz war und ist kein Thema“, sagt Geschäftsführer Andreas Weyand. Nach einem schwierigen Jahr sind die Auftragsbücher zwischenzeitlich wieder voll. Foto: Stefan Conradt
Stefan Conradt

Idar-Oberstein. Hinter der Firma Gebrüder Schmidt KG liegt ein schwieriges Jahr – es war ausgerechnet das Jubiläumsjahr, in dem das 200-jährige Bestehen gefeiert wurde. Die heutige GS Kunststofftechnik ist damit eines der ältesten Familienunternehmen in der Region. Probleme mit zwei Großaufträgen und der enorm gestiegene Einkaufspreis für Kunststoff in diesem Sommer sorgten für einen finanziellen Engpass. Eine von mehreren Maßnahmen zur Konsolidierung war eine Verschiebung der Auszahlung des Weihnachtsgeldes an die Belegschaft. Und das wiederum führte – just in der Zeit, als der Insolvenzantrag der benachbarten Wayand AG öffentlich wurde – zu unschönen Gerüchten.

„Uns geht es gut, die Auftragslage ist hervorragend“, sagen Geschäftsführer Andreas Weyand und Mehrheitseigentümerin Dorothee Schmidt. Nur wenige Wochen vor der groß angelegten Geburtstagsfeier in der Messe hatte sich verdichtet, dass zwei Großaufträge von wichtigen Kunden, für den die Firma Kapazitäten freigehalten hatte, um ein halbes Jahr verschoben werden mussten.

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