Unternehmer können Regelungen teils nicht mehr nachvollziehen
Gastronomie: Außenöffnung lohnt sich für die meisten (noch) nicht
Karina und Salvatore Marino sind mit ihrer Pizzeria Calabria am Birkenfelder BIG-Center eher die Ausnahme als die Regel, wie eine NZ-Umfrage in der Gastroszene im Kreis zeigt. Das Paar bedient unter strengen Auflagen Kunden im Außenbereich. Viele Kollegen verzichten noch darauf. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Kreis Birkenfeld. Weil es nun doch keinen harten Lockdown über Ostern gibt, bleibt es in Rheinland-Pfalz und somit auch im Nationalparklandkreis Birkenfeld vorerst bei der Regelung, dass die Außengastronomie öffnen darf – jedenfalls solange die Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 liegt. Die Gäste dürfen aber nur unter strengen Vorgaben – Voranmeldung, negativer Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, Maskenpflicht bis zum Tisch, feste Platzzuweisung und Kontaktdatenerfassung – empfangen werden. Die NZ hat bei Restaurant- und Gaststättenbetreibern im Kreis nachgefragt, ob sie unter diesen Voraussetzungen überhaupt den Betrieb aufnehmen. Die Antworten fallen sehr unterschiedlich aus.

Für Thomas Petsch zum Beispiel ist eine Öffnung der Kleinen Dorfwirtschaft in Leisel „derzeit nicht umsetzbar. Die Beschlüsse der Bundesregierung und die Umsetzung des Landes Rheinland-Pfalz weisen sehr hohe Hürden, Beschränkungen und Auflagen auf, sodass wir uns organisatorisch nicht in der Lage sehen, eine entspannte und geregelte Außengastronomie zu öffnen.

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