Politik Stellungnahmen folgen in Ratssitzung
Fusion: Initiative zieht Antrag auf Bürgerentscheid zurück

Herrstein/Rhaunen. Das war mit Sicherheit kein leichter Gang. Am frühen Mittwochmorgen übergab Jana Trotzky, Sprecherin der Initiative „Bürger pro Hunsrück“, Georg Dräger, Bürgermeister der VG Rhaunen, ein Schreiben: Die Initiative zieht ihren Antrag, einen Bürgerentscheid auf Verbandsgemeindeebene durchführen zu lassen, offiziell bei der VG-Verwaltung zurück. Die Initiative „Bürger pro Hunsrück“, die mit viel Einsatz und intensiver Öffentlichkeitsarbeit einen Wechsel der fünf Dörfer Krummenau, Gösenroth, Schwerbach, Oberkirn und Hausen in die Verbandsgemeinde (VG) Kirchberg im Rhein-Hunsrück-Kreis zum Ziel hatte, hatte für Dienstagabend ins Oberkirner Gemeindehaus eingeladen: Rund 50 Besucher kamen und ließen sich erklären, woran das Anliegen der Bürger der einzelnen Orte aktuell scheitert.

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Gespräche im Innenministerium in Mainz hatten die Initiative zum Umdenken gebracht: Das Anliegen ist zum jetzigen Zeitpunkt aussichtslos. Auch ein aus Sicht der Initiative positiver Bürgerentscheid hätte nichts an den Plänen der Landesregierung, die Fusion mit allen 50 und nicht nur mit 44 oder 45 Dörfern zu realisieren, geändert.

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