Früheres Hotel "Waldfriede" an B 269 soll verkauft werden
Früheres Hotel „Waldfriede“: Land hat drei Kaufinteressenten an der Angel
Dieses Haus verfällt nach mehr als 20 Jahren Leerstand in zunehmenden Maße. Das frühere Hotel „Waldfriede“ an der B 269 gehört inzwischen dem Land Rheinland-Pfalz, das es zügig veräußern will. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Hattgenstein. Es ist eine Immobilie, die wie auf dem Präsentierteller am Eingang zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald steht, einst unter anderem illustre Jagdgesellschaften um den früheren Bundeskanzler Helmut Kohl beherbergte, nun aber schon mehr als 20 Jahre leer steht und immer mehr verfällt: Die Rede ist vom einstigen Hotelrestaurant „Waldfriede“ direkt an der Bundesstraße 269 auf dem Steilstück zwischen den Einmündungen nach Oberhambach beziehungsweise Hattgenstein.

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Für dieses Gebäude, das sich seit 2018 im Besitz des Landes Rheinland-Pfalz befindet, gibt es drei Privatleute, die an einem Erwerb interessiert sind. Das teilt das mit der Sache betraute Finanzamt Bad Kreuznach auf NZ-Anfrage mit, nachdem die Frist zur Abgabe von Kaufangeboten abgelaufen ist.

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