Gunter Demnig erhält Arnold-Bode-Preis 2024 - Erinnerung an Emil Kirschmann, Alfred Neuhäuser, Doris Baer und andere NS-Opfer
Frohe Botschaft bei der Stolpersteinverlegung: Gunter Demnig erhält den Arnold-Bode-Preis
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Gunter Demnig verlegt den Gedenkstein für Emil Kirschmann in der Obersteiner Fußgängerzone. Fotos: Stefan Conradt
Stefan Conradt. Stefan Conradt

Idar-Oberstein. Nicht zum ersten Mal und auch sicher nicht zum letzten Mal hat der Kölner Künstler Gunter Demnig am Dienstag in Idar-Oberstein Stolpersteine verlegt. Sein Langzeitprojekt (seit 1996) gilt als das weltweit größte dezentrale Denkmal und soll an Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Dabei werden kleine Messingplatten mit den Namen der Opfer in Bordsteine und Fußgängerzonen eingelassen.

Demnigs erneuter Besuch in Idar-Oberstein war ein besonderer: Nicht nur dass ein Stolperstein nun in der Obersteiner Fußgängerzone an einen der berühmtesten Söhne der Stadt erinnert, den SPD-Politiker Emil Kirschmann, der als einer der wenigen Reichstagsabgeordneten 1933 gegen Hitlers Ermächtigungsgesetz stimmte.

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