Natur Tage der Artenvielfalt
Forschertreffen liefert erstaunliche Erkenntnisse
Was könnte das denn für ein Schmetterling sein? Um diese Frage exakt beantworten zu können, wird besser mal in einem Speziallexikon nachgeschlagen. Foto: Gerhard Hänsel
Gerhard Hänsel

Börfink. Diese Flechte hat einen unaussprechlichen Namen, aber eine klare Vorliebe: Sie liebt das saubere Wasser und ist damit ein Hinweis auf eine intakte Natur. Ionaspis lacustris heißt die empfindliche Symbiose aus Pilzen und Algen, sie ist unter anderem im Clearwater Valley in Kanada zu Hause – und im Gebiet um Börfink.

Flechten gelten ohnehin als Indikatoren für den Klimawandel – sie reagieren schnell auf Veränderungen. Zusammen 95 Arten wurden im Gebiet zwischen dem Ochsenbruch und dem Traunbach gezählt. Gefunden wurde sie dort von Naturforschern, die zweieinhalb Tage lang in dem überschaubaren Lebensraum die Tier- und Pflanzenwelt untersuchten.

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