Das Idar-Obersteiner Unternehmen verkauft mittlerweile 70 Prozent seiner Waren im Ausland, die meisten Artikel gehen nach Südkorea und China. „Eine erstaunliche Seite der Globalisierung“, so die Einschätzung von Spiegelautor Alexander Jung: „Längst sind es nicht mehr nur Konzerne wie Daimler oder Siemens... Ein Teil der deutschen Exporte stammt von Mittelständlern wie Fissler, die vergleichsweise einfache Güter für den Alltagsgebrauch herstellen.“
Seit langem gelten Fissler-Produkte in Fernost als Statussymbole und werden dort auch ein gutes Stück teurer verkauft als in Europa. Sie werden gerne an Familienmitglieder und enge Freunde verschenkt, denen man seine Wertschätzung aussprechen möchte.
Fissler-Geschäftsführer Markus Kepka im Spiegel: „Ich freue mich immer diebisch, wenn ich Chinesen einen Wok verkaufen kann, der in Idar-Oberstein vom Band lief.“ sc