Diakonisches Werk: Kostenfreie Verhütungsmittel für Frauen mit wenig Geld : Familienplanung als Menschenrecht: Diakonisches Werk will kostenfreie Verhütungsmittel für Frauen mit wenig Geld
Diakonisches Werk: Kostenfreie Verhütungsmittel für Frauen mit wenig Geld
Familienplanung als Menschenrecht: Diakonisches Werk will kostenfreie Verhütungsmittel für Frauen mit wenig Geld
Die günstigste Pille kostet auf den Monat gerechnet etwa 12 Euro. Foto: dpa picture alliance / dpa-tmn
Idar-Oberstein. „Keine Angst mehr vor einer ungewollten Schwangerschaft zu haben, ist eine riesengroße Erleichterung für Frauen. Erst dann kann wieder über andere Themen wie Ausbildung, Job, Erziehung oder Wohnung nachgedacht werden.“ Das ist die Erfahrung von Heidrun Lechthaler-Trierweiler und Thea Maurer, die die beiden immer wieder machen. Sie sind die zuständigen Sozialarbeiterinnen in der Beratungsstelle für Schwangerschaft, Sexualität und Familienplanung beim Diakonischen Werk Obere Nahe. Familienplanung sei ein Menschenrecht, sagen sie.
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Doch viele Frauen in Deutschland könnten sich Pille oder Spirale nicht leisten. „Den Zeitpunkt, ob und wann sie eine Familie gründet, das sollte jede Frau selbst für sich entscheiden können“, ist Lechthaler-Trierweiler überzeugt. Dazu müsse eine Frau wissen, wie Verhütung funktioniert und welche Methoden für sie infrage kommen.