Kernfrage lautet: Wie weit darf die touristische Nutzung gehen?
Fallen Zäune um den Stausee? Pläne für touristische Nutzung der Steinbachtalsperre werden konkreter
Die Überlegungen für eine touristische Nutzung der Steinbachtalsperre nehmen langsam Form an: Vorschläge dafür wurden jetzt im Werkausschuss des Wasserzweckverbandes im Kreis Birkenfeld präsentiert. Foto: Reiner Drumm
Archiv Rener Drumm

Kempfeld. Es scheint Bewegung in die Pläne, Einheimische und Touristen mit einem Wanderweg ganz nah an die Steinbachtalsperre heranzulassen, zu kommen. Die Frage, an der sich die Geister scheiden, lautet: Wie nah? Am Freitag präsentierte Horst Kürschner, der Geschäftsführer des Wasserzweckverbandes im Kreis Birkenfeld, den Mitgliedern des Werkausschusses verschiedene denkbare Varianten, darunter zwei 1,5 und 2,5 Kilometer lange Rundwege mit Anbindung an die Traumschleife Köhlerpfad. Sie sollen ebenso als Diskussionsgrundlage wie der Entwurf des Vereins Zukunft Steinbachtal um den Vorsitzenden Wilfred Zöbisch dienen, der in der nächsten Ausschusssitzung am 12. April vorgestellt werden soll. Am Freitag wurde aber auch deutlich, dass es – vor allem beim Betriebspersonal – aus Wasserschutzgründen nach wie vor Widerstände und Bedenken gegen eine touristische Nutzung gibt.

Der Idar-Obersteiner Bürgermeister Friedrich Marx mahnte, die Mitarbeiter nicht zu übergehen. Aber auch er sprach sich dafür aus, einen Teil der Dammkrone der Talsperre für Touristen zu öffnen wie in dem von der Landschafts- und Gewässerökologin Gabriele Ditter erdachten Konzept vorgesehen.

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