Die NZ fragte bei OB Frühauf und Landrat Kowalski sowie der KV und Stadtratsmitgliedern nach: Welche Optionen gibt es?
Es hagelt Kritik an MVZ-Schließung in Idar-Oberstein: Nahe-Zeitung fragt bei OB, Landrat und KV nach Optionen
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Seit Ende 2023 besteht das MVZ Urologie in Idar. Mit Blick auf die geplante Schließung nach rund acht Monaten formiert sich massiver Widerstand. Foto: Hosser
Hosser

Idar-Oberstein. Und nun? Wie geht es weiter? Auf eine Welle des Protests trifft die Entscheidung des Aufsichtsrates des Klinikums, das urologische MVZ in Idar zum 31. Juli aus wirtschaftlichen Gründen zu schließen. Neben einer Aktion von Mitarbeiterinnen und Patienten vor einer Woche, an der auch MdB Joe Weingarten (SPD) unterstützend teilnahm, folgen weitere Reaktionen.

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Die Mitarbeiterinnen der Urologie-Praxis, die Knall auf Fall die Kündigung erhalten und Unterschriftenlisten gegen die Schließung ausgelegt haben, wenden sich ans Bundesministerium für Gesundheit. Sie schreiben unter anderem: „Es kann doch nicht sein, dass angesichts mangelnder Fachärzte und Personalmangel eine urologische Praxis nicht weitergeführt wird, da sie nicht genug Gewinn abwirft.

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