Jan Setz und seine Mitstreiter wollen das Hanf-Rauschmittel selbst anbauen und an Vereinsmitglieder über 25 abgeben: Erster Cannabis-Club in der Region Idar-Oberstein befindet sich in Gründung: 500 Mitglieder werden benötigt
Jan Setz und seine Mitstreiter wollen das Hanf-Rauschmittel selbst anbauen und an Vereinsmitglieder über 25 abgeben
Erster Cannabis-Club in der Region Idar-Oberstein befindet sich in Gründung: 500 Mitglieder werden benötigt
Das Vereins-Logo zeigt den Weierbacher Spitzbub, wie er auch im Dorfwappen zu finden ist – ohne Joint, aber mit einem Hanfblatt. Foto: Deborah Bühl Deborah Bühl
Die Bundesregierung macht Ernst: Cannabis soll ab April legal werden. Deshalb stehen in ganz Deutschland sogenannte Cannabis Social Clubs in den Startlöchern. Auch im Kreis Birkenfeld, wo der Weierbacher Jan Setz mit einigen Mitstreitern einen solchen Verein für Erwachsene gründen will, der sich um Anbau, Vertrieb und Verteilung des Hanf-Rauschmittels kümmern soll.
Das Gesetz sieht vor: Nach der Freigabe bestimmter Konsummengen und der damit verbundenen Straffreiheit des Besitzes voraussichtlich ab April können spezielle Anbauvereinigungen, sogenannte Cannabis Social Clubs (CSC), bei den zuständigen Behörden Lizenzen zum gemeinschaftlichen Anbau von Cannabis beantragen.
