Nach Tötungsdelikt in Göttschied: Vorwurf lautet unterlassene Hilfeleistung - Chefarzt als Zeuge
Ermittlungen gegen vier Polizisten: Vorwurf lautet auf unterlassene Hilfeleistung nach Tötungsdelikt in Göttschied
Die Spurensicherung im Juni 2019 bei der Arbeit in Göttschied: Zwei Menschen waren nachts erstochen worden.
Jörg Staiber

Idar-Oberstein/Bad Kreuznach. Weil sie möglicherweise nicht alles in ihrer Macht Stehende getan haben, um einem Menschen in Not das Leben zu retten, ermittelt die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach gegen vier Beamte aus dem Polizeipräsidium Trier. Sie kamen im Juni als Erste an einem Wohnhaus im Stadtteil Göttschied an, wo ein 31 Jahre alter psychisch kranker Mann zunächst seine eigene Mutter und dann seinen Nachbarn im Wahn erstochen hatte.

Lesezeit 2 Minuten
Dies bestätigte Oberstaatsanwalt Michael Brandt auf Nachfrage unserer Zeitung. „Es wird derzeit geprüft, inwieweit sie alles getan haben, was sie tun mussten, ob alle Sofortmaßnahmen ergriffen wurden, die von ihnen erwartet wurden“, sagte Brandt. Die entsprechenden Prüfverfahren seien noch lange nicht abgeschlossen.

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