Bereits zum siebten Mal hat die Firma Groh und Ripp dem Stadtteil Tiefenstein einen wunderschönen Weihnachtsbaum beschert. Normalerweise wird das Aufstellen und Schmücken des Baums von einem gemütlichen Beisammensein der Ortsgemeinschaft begleitet. Doch leider fiel dieses Fest – wie so viele in diesem Jahr – dem Coronavirus zum Opfer. Aber natürlich ließ es sich Willi Ripp nicht nehmen, zumindest den Spendenappell, den er ebenfalls traditionell mit der Weihnachtsbaumaktion verbindet, zu realisieren. Persönlich spricht er dabei Firmen, Geschäftspartner und Privatpersonen an, um sie um Unterstützung der örtlichen Jugendvereine und -organisationen zu bitten. „Gerade in diesem Jahr war mir diese Aktion besonders wichtig. Denn vor allem auch die Kinder und Jugendlichen in unseren Vereinen sind stark von den Auswirkungen der Pandemie betroffen“, so Willi Ripp.
Offensichtlich sehen das viele Mitmenschen genauso, denn die Spendenbereitschaft war enorm. „Aufgrund eines Zeitungsartikels haben sogar etliche Leute etwas gespendet, die ich gar nicht persönlich angesprochen hatte, das freut mich besonders“, sagte der Unternehmer bei der Scheckübergabe. Denn das zeige, wie sehr die im Stadtteil geleistete Jugendarbeit anerkannt werde.
Im Namen der begünstigten Vereine und Organisationen bedankte sich der TuS-Vorsitzende Michael Brill bei Willi Ripp sowie allen Spendern für diese phänomenale Unterstützung. „Wir sind tief gerührt und hellauf begeistert von diesem Zeichen der Verbundenheit und Solidarität, die die rund 100 Spender damit demonstrieren.“ Das mache den Vereinen Mut, dass sie diese schwierige Situation bewältigen können. „Wir bedanken uns bei allen Gönnern und Unterstützern ganz herzlich für ihr Wohlwollen und wünschen ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes neues Jahr.“