Idar-Oberstein. Über viele Jahre sah es für den Beruf des Edelsteinschleifers richtig finster aus: In der Region, in der sich wohl weltweit die größte Kompetenz im Umgang mit den seltenen und wertvollen Mineralien versammelt findet, schien sich niemand mehr dafür zu interessieren, die Zahl der Auszubildenden ging gegen Null - doch das ändert sich gerade rasant.
Aktualisiert am 15. März 2018 16:36 Uhr
Eine Konsequenz aus der zurückliegenden Nachwuchsmisere: Wer früher speziell Edelsteingraveure, Edelstein-, Achat- und Glattschleifer werden wollte, ging nun in die zusammengefasste Ausbildung zum neuen „edelsteinverarbeitenden Handwerker“.
Doch in den vergangenen Jahren hat hinsichtlich der Attraktivität des Schleiferberufes eine Trendwende eingesetzt – und das trotz einer verschärften Konkurrenz fast aller Branchen um den Nachwuchs.