Heimatgeschichte Spaziergang mit Hannelore Zang lockt viele Interessierte nach Regulshausen
Ein Kloster gab es nie auf der Wassergall
Spurensuche: Hannelore Zang (Mitte) führte mehr als 50 geschichtlich Interessierte über die Gemarkung ihrer Heimatgemeinde. Foto: Stefan Conradt
Stefan Conradt

Idar-Oberstein. Wieso heißen Göttschied, Gerach, Hintertiefenbach und Regulshausen eigentlich Abteigemeinden? Gab es wirklich mal ein Kloster auf der Wassergall? Und wieso heißt eine Straße im Neubaugebiet Graf-Udo-Weg? Antwort auf diese Frage gab jetzt die Historikerin Hannelore Zang auf Einladung des Männerkreises Regulshausen. Ihrem ebenso unterhaltsamen wie lehrreichen Spaziergang schlossen sich bei herrlichem Herbstwetter mehr als 50 Interessierte an – und das waren längst nicht nur „Reelser“.

Die Geschichte der Abteigemeinden ist eine ganz besondere: Exakt 600 Jahre lang gehörten die Gehöfte und Siedlungen in diesem Bereich zum für damalige Verhältnisse sehr weit entfernten Kloster Mettlach. Das machte vieles kompliziert, hatte aber auch erhebliche Vorteile – so musste man keine Frondienste leisten und hatte über eine lange Zeit Rechtssicherheit.

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