Wasserversorgung in Birkenfeld
Ein „Hosenträger“ sorgt in Leisel für viele Fragen
In den Leiseler Hochbehälter soll eine zusätzliche Leitung gelegt werden. Falls es künftig Probleme mit dem Wasserdargebot (Zulauf aus der Quelle, der täglich zwischen 30 und 70 Kubikmeter beträgt) geben sollte, könnte nach der Fertigstellung in einigen Jahren ersatzweise eine Lieferung über die Steinbachtalsperre erfolgen.
Reiner Drumm. Rd

Eingriffe in ihre Wasserversorgung sehen die Leiseler mit Argwohn. Die Werksleiter der VG Birkenfeld und des Wasserzweckverbandes haben nun im Gemeinderat ihre Pläne erläutert, den Leiseler Hochbehälter an die überörtliche Versorgung anzuschließen. 

Lesezeit 3 Minuten
Die Leiseler sind stolz auf die Qualität ihres Trinkwassers – und verfolgen jeden möglichen Eingriff mit großer Aufmerksamkeit. Als VG-Werkleiter Torsten Gnad sich daher an Ortsbürgermeister René Dietrich wandte, um über das Vorhaben des Wasserzweckverbands, mit einer zusätzlichen Zuleitung die bisherige Inselversorgung Leisels an das überörtliche Netz anzubinden, zu informieren, bat dieser um eine Information im Gemeinderat.

Ressort und Schlagwörter

Nahe-ZeitungUmwelt