Baumholder
Ein Fall für die Justiz: Spielhalle in Baumholder soll geschlossen werden

Mit juristischen Mitteln gehen Gerd und Dirk Brosius (rechts) gegen den Entzug der glücksspielrechtlichen Erlaubnis vor. Foto: Michael Fenstermacher

Michael Fensterm

Baumholder. Längst vorbei sind die Zeiten, als sich Baumholder zu einer Art Las Vegas im Miniaturformat entwickelte - mit Dutzenden Bars, Tanzcafés und Cabarets, in denen Tausende US-Soldaten ihren Sold verjubelten. Geblieben ist dem Westrichstädtchen allerdings eine für eine 4000-Einwohner-Stadt erstaunliche Dichte an Spielhallen. Nicht weniger als vier gibt es, von denen eine allerdings derzeit um ihre Existenz kämpft. Mit juristischen Mitteln gehen Gerd und Dirk Brosius, die das Kasino Diamonds in der Hauptstraße betreiben, gegen den Entzug der glücksspielrechtlichen Erlaubnis durch die ADD vor.

Lesezeit 3 Minuten
Von unserem Redakteur Michael Fenstermacher Sie greifen das Mindestabstandsgebot im Landesglücksspielgesetz mit einer Landesverfassungsbeschwerde beim Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz an. Dieses Gebot besagt, dass sowohl zwischen Spielhallen als auch zwischen Spielhallen und Einrichtungen, die überwiegend dem Besuch von Minderjährigen dienen – also in erster Linie Schulen – künftig ein Luftlinienabstand von 500 ...

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