Durch Corona: Beim Geflügelzuchtverein Idar-Oberstein gehen die Mitgliederzahlen steil bergauf: Eier aus eigener Haltung sind begehrt: Beim Geflügelzuchtverein Idar-Oberstein gehen die Mitgliederzahlen steil bergauf
Durch Corona: Beim Geflügelzuchtverein Idar-Oberstein gehen die Mitgliederzahlen steil bergauf
Eier aus eigener Haltung sind begehrt: Beim Geflügelzuchtverein Idar-Oberstein gehen die Mitgliederzahlen steil bergauf
Ein Drive-in-Verfahren zur Impfstoffausgabe am Vereinsheim Oberstmuhl wurde konzipiert und auch schon zweimal erfolgreich durchgeführt. Hosser
Idar-Oberstein. Corona macht auch vor Geflügelzüchtern nicht halt. Zu den wichtigsten Serviceleistungen von Geflügelzuchtvereinen gehört die regelmäßige Abgabe eines Impfstoffes gegen Newcastle Desease (ND, eine hochansteckende Viruskrankheit, die Hühner und Puten bedroht), in ganz Deutschland besteht eine Impfpflicht für das Geflügel, in Rheinland-Pfalz ist diese Impfung im Abstand von jeweils sechs Wochen vorgeschrieben. Da der Lebendimpfstoff gegen die hochansteckende und für die Hühner immer tödlich verlaufende Krankheit nach dem Anrühren lediglich rund zwei Stunden haltbar ist, sind eine zügige Ausgabe und Verabreichung erforderlich.
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Beim Geflügelzuchtverein Idar-Oberstein und Umgebung hat man daher ein Drive-in-Verfahren entwickelt und auch schon zweimal erfolgreich umgesetzt. Am Vereinsheim Oberstmuhl geben die Mitglieder aus dem Auto heraus auf dem Hinweg am Tor zum Vereinsgelände passende Behälter ab, die mit Namen und Anzahl der Hühner beschriftet sind, fahren dann weiter bis zum Tierheim, wo sie wenden und auf dem Rückweg wieder den gefüllten Behälter in Empfang nehmen.