Rundum zufrieden ist Dr. Thomas Lind, Präsident der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft (DgemG), mit der Jubiläumstagung zum 50-jährigen Bestehen des Vollzeit-Ausbildungszentrums in Idar-Oberstein. Das Feedback der mehr als 200 Gäste aus dem In- und Ausland zum hochkarätigen Fachprogramm sei durchweg positiv gewesen.
Das dokumentiert den hohen Stellenwert, den die DgemG in der Branche weltweit genießt. Angereist waren Vertreter gemmologischer Gesellschaften sowie renommierte Experten und Branchengrößen aus mehr als zehn Ländern. Manche scheuten auch weite Wege nicht. Zwei der Redner kamen sogar auf direktem Weg von Brasilien, wo zuvor der ICA-Congress stattgefunden hatte. Die zweitägige Jubiläumsveranstaltung bot wissenschaftliche Vorträge und ermöglichte zwangloses Networking. Aber es wurde natürlich auch gefeiert: Am Samstagabend gab’s eine ausgelassene „Gemstone-Party“.
Die DGemG hat sich mit der einzigartigen Verbindung von wissenschaftlicher Tiefe und praktischer Nähe zur Edelsteinindustrie als international anerkanntes Kompetenzzentrum etabliert. „Unsere Jubiläumsveranstaltung diente nicht nur als Rückblick, sondern auch einem positiven Ausblick in die Zukunft – ein Impuls für die nächsten Jahrzehnte gemmologischer Bildung auf höchstem Niveau“, lautet das Fazit von Dr. Tom Stephan, Geschäftsführer der DGemG und Leiter des Ausbildungszentrums.
Er gehörte ebenso wie Claudio Milisenda, Qi Wang, Ulrich Henn und Thomas Lind zu den einheimischen Rednern bei der Tagung. Außerdem referierten Kenneth Scarratt (Thailand), Shane McClure (USA), Dr. Heide Rezepa-Zabel (Deutschland), Peter Lyckberg (Luxemburg), Dr. Hanco Zwaan (Niederlande), Dr. Ilaria Adamo (Italien), Umesh Wariyapperuma (Sri Lanka), Dr. Gaetano Cavalieri (Schweiz), Dr. Hao A. O. Wang (Schweiz) und Rui Galopim de Carvalho (Portugal). kuk