Edelsteinbearbeitung in der Nahe-Hunsrück-Region: Entscheidung ist gefallen, Verkündung steht aber noch aus
Edelsteinbearbeitung in der Nahe-Hunsrück-Region: Das lange Warten auf den Kulturerbestatus
Unter sehr ungesunden Bedingungen versahen einst die Achatschleifer – wie hier in einer Schleife in Oberstein – ihr Tagwerk. Bis die Elektrizität um die Jahrhundertwende 1900 Einzug in die Werkstätten hielt, wurden die Sandsteinschleifräder mit Wasserkraft betrieben. Foto: Hosser
Hosser

Die „Edelsteinbearbeitung in der Region Obere Nahe“ soll Unesco-Weltkulturerbe und im ersten Schritt in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen werden. Diesen Antrag, der aus der Region selbst kam, hat das Mainzer Innenministerium im April 2022 an die zuständige Kultusministerkonferenz (KMK) gegeben.

Die Entscheidung ist im September 2022 gefallen, wird aber noch bis zum Frühjahr geheim gehalten, verrät der Initiator Hans-Ulrich Pauly vom Förderverein der edelsteinbearbeitenden Gewerke. Mit auf der Vorschlagsliste des Landes zum fünften Auswahlzyklus zur Erweiterung des bundesweiten Verzeichnisses war auch die „Schuhtradition in Pirmasens“ und „Viez – Apfelwein als kulturelles Erbe im moselfränkischen Sprachraum“.

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