Mehrere Meter dicke Quarzitschicht wurde vor 2500 Jahren von Menschenhand abgetragen
Die Wildenburg und ihre Historie: Märchenhafte Naturkulisse gibt viele Rätsel auf
Hexentanzplatz wird dieser idyllische Ort unweit der Wildenburg landläufig genannt. Er könnte einst ein Thing- oder Versammlungsort gewesen sein. Zuweilen geben sich auch heute noch Anhänger okkultistischer Naturmythologien ein verschwiegenes Stelldichein. Foto: Uwe Anhäuser

Kempfeld. „Hier oben auf der Wildenburch wird man poetisch durch und durch“, dichtete vor fast 100 Jahren ein begeisterter Besucher und trug sich mit diesem Reim ins Gästebuch der damaligen Ausflugsgaststätte ein. In der Tat ist auf der mit 675 Metern höchstgelegenen Burgruine von Rheinland-Pfalz und in der angrenzenden Keltenfestung so mancher idyllische Winkel zu entdecken, in dem sich die Schönheit der Natur mit Relikten aus alter Zeit zu einem betörenden Ambiente vereint, das zum Träumen und Dichten einlädt.

Lesezeit 4 Minuten
So beispielsweise vor den grauen Gesteinsmassen am Ostrand der keltischen Burgwälle, wo sich im hohen Buchenwald am Wanderweg zur Mörschieder Burr ein laubübersäter Abhang hinzieht. Oberhalb ragt ein stark zerklüfteter Felsgrat empor, dicht flankiert von Baumriesen.

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