Katastrophenschutz muss auch im Nationalparklandkreis ausgeweitet werden - Erste Sirenenanlagen sind geordert
Die vielen Toten der Ahrflut sorgen auch im Kreis Birkenfeld für Sorgenfalten
Die Flut im Fischbachtal Ende Mai 2018 nach einem lokalen Starkregenereignisse richtete große Schäden an, glücklicherweise kam aber niemand zu Schaden. Das sah drei Jahre später an der Ahr anders aus. Foto: Hosser (Archiv)
Archiv Hosser

Kreis Birkenfeld. Spätestens nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 in der Eifel und an der Ahr mit 143 Todesopfern stehen in den Kommunen deutschlandweit die Alarmsignale auf Rot. Im Kreisausschuss, der in jüngster Sitzung über die „Fortentwicklung der Katastrophenvorsorge im Nationalparklandkreis“ unterrichtet wurde, brachte es Bernhard Alscher (Freie Wähler) auf den Punkt: „Wir müssen in diesem Bereich in den nächsten Jahren viel mehr Geld ausgeben. Das ist wirklich wichtig.“

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Dabei gelte es, zwischen Hochwasservorsorge und Bürgerschutz zu unterscheiden, unterstrich der zuständige Dezernent Jürgen Schlöder: Gegen eine Sturzflut dieses Ausmaßes könne man in der Vorsorge wenig tun – auch wenn dort mehr und modernere Fahrzeuge und Geräte zur Verfügung gestanden hätten, sie wären einfach abgesoffen.

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