Martina Kohls musste für das Unterfangen hoch ins Piratennest klettern
Die Schmißberger Jungstörche sind jetzt beringt und haben Namen
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Martina Kohls hat die Jungstörche beringt – hier kümmert sie sich gerade um Freddy. Foto: Thomas Brodbeck
Thomas Brodbeck. Thomas Brodbeck

Schmißberg. Man kann es durchaus als Taufe betrachten, denn nicht nur dass die sechs Jungstörche beringt wurden, sie bekamen auch ihre Namen: Freddy, Frida und Fritz sitzen unten in der Voliere in Schmißberg, und oben Gloria, Gina und Max-Gustav.

Den Doppelnamen erhielt der kleine Adebar vom Dachdecker Max Winkler, der sich nicht zu schade war, in das Storchennest in luftiger Höhe über der Voliere – genannt Piratennest – zu klettern, damit Martina Kohls die Ringe anbringen konnte. Dabei gibt es für die Beringerin viel zu tun: insgesamt 37 Jungstörche im nördlichen Rheinland-Pfalz müssen mit diesen individuellen Erkennungszeichen versehen werden.

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