Schmißberg. Man kann es durchaus als Taufe betrachten, denn nicht nur dass die sechs Jungstörche beringt wurden, sie bekamen auch ihre Namen: Freddy, Frida und Fritz sitzen unten in der Voliere in Schmißberg, und oben Gloria, Gina und Max-Gustav.
Den Doppelnamen erhielt der kleine Adebar vom Dachdecker Max Winkler, der sich nicht zu schade war, in das Storchennest in luftiger Höhe über der Voliere – genannt Piratennest – zu klettern, damit Martina Kohls die Ringe anbringen konnte.
Dabei gibt es für die Beringerin viel zu tun: insgesamt 37 Jungstörche im nördlichen Rheinland-Pfalz müssen mit diesen individuellen Erkennungszeichen versehen werden.