Akademie am Montag, 27. November, im Bürgerhaus Neuhütten
Die Kelten im Nationalpark Hunsrück-Hochwald: Archäologe spricht über ihre Spuren in der Region
Die Nationalpark-Akademie befasst sich im November mit den Kelten, die in der Region zahlreiche Zeugnisse hinterlassen haben. Zwei Wallburgen sind Standorte von Nationalparktoren, eines trägt gar den Namen „Keltenpark“. Foto: Konrad Funk
frei Foto: Nationalpark-Akadem

Michael Koch, Archäologe und Projektleiter, spricht unter dem Titel „Die Kelten – Die Seele des Nationalparks Hunsrück-Hochwald“ über die antike Volksgruppe und stellt die Frage nach deren historischer Bedeutung.

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Die Veranstaltung, findet als Teil der Nationalpark-Akademie am Montag, 27. November, ab 19 Uhr im Bürgerhaus Neuhütten statt.

Die zahlreichen Ringwälle und Grabhügel seien Teil eines besonderen kulturellen Erbes und von europäischem Rang, sagt Koch. „Sie sind nicht nur für Keltenforscher bedeutend, sie haben auch eine konkret wirtschaftliche Bedeutung.“ Insbesondere der Standort Hunnenring bei Otzenhausen ist ein international bekannter Ort für außerschulische Bildung und archäologisch motivierten Kulturbetrieb. Das keltische Erbe ist im Nationalpark sichtbar und Teil seiner Seele: Zwei Wallburgen sind Standorte von Nationalparktoren, eines trägt gar den Namen „Keltenpark“. Kein Wunder, dass der Nationalpark die sogenannte „Keltenkatze“ als Logo führt und mit seinem keltischen Erbe wirbt.

Wie geht es mit den Kelten-Denkmälern weiter

Doch in welchem Zustand befinden sich die Denkmäler? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt, wie werden sie geschützt? Wo liegen die Potenziale, und was können wir dafür tun?

Michael Koch ist Altertumswissenschaftler und Vorsitzender des Freundeskreises Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Nationalpark-Akademie und Bürgerforum sind Veranstaltungen des Nationalparks Hunsrück-Hochwald für die Nationalparkregion und ein wichtiger Baustein der Bürgerbeteiligung und des Dialogs. Die Veranstaltungen sind kostenfrei, es ist keine Anmeldung erforderlich.

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