Führung durch die neue Anlage offenbarte interessante Details und Abläufe
Der Weg zum feurigen Herzen des Bioheizwerks: Führung durch die neue Anlage in Baumholder offenbarte spannende Abläufe
Spektakulär war der Blick mitten hinein ins Herz der Heizanlage.
Reiner Drumm

Baumholder. Das kleine, kreisrunde Fensterchen, durch das man nur leicht gebeugt hindurchschauen kann, ist, wie es scheint, das Tor zur Hölle: Spitze, gezackte Flammen, mal gelb, mal scharlachrot, züngeln dahinter bedrohlich empor, tanzen munter von links nach rechts, grau-schwarze Asche türmt sich am Boden zu kleinen Häufchen – von außen ist die Hitze nicht zu spüren, aber deutlich zu sehen. Auch wenn man sich die Unterwelt durchaus so vorstellen könnte, spielte sich diese Szenerie im Inneren eines Ofens ab: Am Dienstagmorgen traf sich OIE-Vorstand Eva Wagner unter anderem mit Vertretern der U.S. Army, dem Ersten VG-Beigeordneten Rouven Hebel und Stadtbürgermeister Günther Jung zum symbolischen Anfeuern des neuen Biomasseheizwerks (die NZ berichtete kurz).

Lesezeit 3 Minuten
„Es ist beeindruckend, was hier in den vergangenen Monaten passiert ist“, sagt Eva Wagner zu Beginn des Pressetermins. „Zeitweise waren rund 100 Handwerker pro Tag im Einsatz.“ Nach nicht einmal neun Monaten Bauzeit geht das 9-Millionen-Euro-Projekt mit großen Schritten seinem Ende entgegen.

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