Den Kooperationsvertrag zur Nationalparkkirche unterzeichneten in Muhl unter anderem Umweltministerin Höfken, NLP-Amtsleiter Egidi, Ortsbürgermeister Kretz und Vertreter der beteiligten Kirchenkreise. Foto: Reiner Drumm Drumm
Neuhütten/Muhl. Ein Besucher, der am Freitagnachmittag zufällig in die kleine Kirche in Muhl gekommen wäre, hätte glauben können, dass er gerade in einen Staatsakt geplatzt sei: Vorm Altarraum standen geschätzt ein Dutzend Fotografen und verstellten den Blick der Zuschauer in den Kirchenbänken auf das, was sich vorn tat. Dort traten nacheinander sechs Politiker, Kirchenmänner, der Leiter des Nationalparkamts und lokale Akteure an den Tisch und setzten ihre Unterschrift unter etwas, was zwar nicht die Bedeutung eines Staatsvertrags hat, aber immerhin die „nachhaltige Entwicklung der Nationalparkregion weiter vorantreiben“ soll.
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Von unserem Mitarbeiter Karl-Heinz Dahmer
So wird jedenfalls der Kooperationsvertrag beworben, mit dem die Ortsgemeinde Neuhütten-Muhl, die Pfarrei St. Franziskus Hermeskeil, das Dekanat Birkenfeld, der Förderverein „Dorf und Kirche im Nationalpark“ und das Nationalparkamt ihre künftige Zusammenarbeit besiegelten.