Zum dritten Mal wurde eine Falterart nach dem verstorbenen Schmetterlingsforscher Klaus-Jürgen Kleiner benannt: Der Neoclanis kleineri ist eine Hommage
Zum dritten Mal wurde eine Falterart nach dem verstorbenen Schmetterlingsforscher Klaus-Jürgen Kleiner benannt
Idar-Oberstein. Schmetterlinge bedeuteten ihm alles: Der Idar-Obersteiner Klaus-Jürgen Kleiner, dessen Todestag sich am 13. Januar zum zehnten Mal jährt, beschäftigte sich seit seiner Jugend mit dem Erforschen und Sammeln der geflügelten Insekten, die Nahe-Zeitung berichtete mehrfach über ihn. Insbesondere die nachtaktiven Schwärmer (Sphingidae), die besten und schnellsten Flieger unter den Schmetterlingen, hatten es dem Hobbyentomologen, der als Bauingenieur arbeitete, angetan. Zwei Falterarten tragen bereits seinen Namen: der Psilogramma kleineri sowie der Magroclossum kleineri.
Wie sein Sohn Oliver Kleiner unserer Zeitung mitteilte, wurde nun posthum als Anerkennung für seinen unermüdlichen Einsatz ein dritter Falter nach ihm benannt: der Neoclanis kleineri.
Diese bräunliche Falterart zeichnet sich durch eine feine und dichte Besprenkelung der Vorderflügel sowie eine großfleckige Besprenkelung auf den Hinterflügeln aus.