Hettenrodter Gasthaus war einst Anlaufstelle Nummer eins im Ort
Der langsame Tod der Dorfkneipe: „Bei Junge“ in Hettenrodt wurde durchgefeiert
Die „Wirtschaftsbosse“ 1988 im Gasthaus Jung. Damals ging man noch mit Schlips und Kragen zum Sonntagsstammtisch. Zu sehen sind (von links, sitzend) Jagdpächter Jürgen Schmidt, Günter Scheidt, Armin Franzmann, Manfred „Emil“ Besanson, Gerd Moser, Bernd Franzmann, Walter Cullmann, Hans-Gerd Ruppenthal, Hans-Günter Müller, Arnold Thom sowie stehend Gastwirt Alfred Jung und seine Gattin Gertrude Jung.
Archiv Manfred Jung

Manfred Jung (70) steht mit seinem Schwager Karl-Otto Paulus (82) hinter dem Tresen und zapft einen Krug Bier. Der Schanktisch, der in seinem Wintergarten steht, ist fast das einzige Erinnerungsstück, das von dem einstigen Gasthaus Jung geblieben ist. Wer es nicht weiß, ahnt wohl kaum, dass der Gebäudekomplex in der Hohlstraße 11 einst die Anlaufstelle Nummer eins im Ort war.

Zapfhahn stand nicht still

Frühschoppen und Hochzeiten, Karnevals- und Tanzveranstaltungen, Jahreshauptversammlungen der Hedderter Ortsvereine und das traditionelle Spansauessen – „bei Junge“, so sagen heute noch die älteren Einwohner, stand der Zapfhahn nicht still.

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