Idar-Oberstein
Der Beruf des Schleifers stirbt

Gerd Märker, einer der wenigen verbliebenen Diamantschleifer in der Schmuckstadt und Mitglied in der Kasino-Gesellschaft, referierte. Foto: Hosser

Hosser

Idar-Oberstein. "Der Stein", sagt Diamantschleifer Gerd Märker, "ist immer unser Chef, er bestimmt die Proportionen. Wir Schleifer müssen immer mit ihm arbeiten, nicht gegen ihn." Neu sind solche Erkenntnisse sicher nicht, aber sie sagen einiges aus über den Respekt, den sich der härteste Stein auch in Fachkreisen verdient hat. Jüngst referierte Märker im Haus der Kasino-Gesellschaft am Idarer Kreisel über sein Thema, die Diamanten.

Lesezeit 3 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Karl-Heinz Dahmer Unter den 35 bis 40 Gästen wird eine ganze Reihe von Menschen gewesen sein, die in diesem Beruf groß geworden sind oder noch dort arbeiten. Viele aktuelle Diamantschleifer gibt es nicht mehr, man bekomme gerade noch eine Zahl in der Stärke einer Fußballmannschaft zusammen, begann Märker seinen Vortrag: Elf sind es noch heute, früher waren bis zu 4500 Diamantschleifer in Idar-Oberstein in Arbeit.

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