Betriebe gehen gut, aber Lehrlingszahlen sinken dramatisch
Den Fleischern im Kreis Birkenfeld fehlt der Nachwuchs
Mit viel Interesse und Freude schauten sich die Fleischermeister bei dem Unternehmen Pernaturam in Gödenroth, dem neuen Gastmitglied der Innung, um. Geschäftsführer Stefan Klingele machte nicht nur eine Schnuppertour durch den Betrieb, sondern stellte auch die neuen Hundefutterprodukte vor, die aus regionaler Fleischproduktion zusammen mit heimischen Schlacht- und Metzgerbetrieben, etwa dem Betrieb von Uwe Jakoby aus Dickenschied, hergestellt werden. Foto: Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück

Kreis Birkenfeld. Klein, aber fein: Die Fleischer-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück zählt zwar nur noch 31 Innungsbetriebe, doch das Handwerk bekommt durch junge Meister und neue Trends frischen Wind. Auf der Jagd nach nachhaltiger Fleischqualität finden Kunden die Auslage bei den handwerklichen Metzgermeistern fernab von Massenhaltung und Massenbetrieb immer attraktiver. Aber: Trotz vielversprechender neuer Metzgermeister und innovativer Innungsmitglieder suchen die Fleischer immer noch Berufsnachwuchs für ihre gutgehenden Betriebe.

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Und das wird deutlich schwieriger. Von den Fleischereibetrieben, die es vor 20 Jahren in der Region gab, sind noch rund 25 Prozent übrig, zieht Obermeister Reimund Schmidt eine traurige Bilanz. Im Kreis Bad Kreuznach werden zurzeit noch vier Fleischer ausgebildet.

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