Dambach
Crashkurs: In zwei Stunden zur Chefin im Wrestling-Ring

Zupackend: Unter dem Griff von NZ-Reporterin Silke Bauer scheint Wrestler Colin Leathers vor Schmerzen zu vergehen. Foto: Hosser

Hosser

Dambach. Mit verdrehten Gliedmaßen und schmerzenden Knochen liege ich auf dem Boden und halte den Wrestler Colin Leathers im Schwitzkasten. Ringrichter Sven Adami zählt die Sekunden ab: Drei, zwei, eins - ich habe den Kampf gewonnen. Zwei Stunden vorher: Mit mulmigem Gefühl im Bauch mache ich mich auf den Weg nach Dambach, wo der 21-jährige Sportler lebt. Mehrmals kommt mir der Gedanke, einfach wieder umzudrehen und stattdessen Tango tanzen oder Einradfahren zu erlernen.

Doch es nützt nichts: Vor dem Haus der Leathers erwarten mich bereits Colin, sein Kumpel Sven, seine Schwester Jenny und Mama Stefanie. „Sie sind aber mutig, wir haben uns bis jetzt noch nicht getraut, in den Ring zu steigen“, sagt die Mutter zu mir, und ich werde immer aufgeregter.

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