Die Objekte in der Nahestraße sowie der Otto-Decker-Straße konnten bereits erworben werden. Nun sollen noch die Grundstücke der Bahnhofstraße hinzukommen. „All das mit dem Ziel, ein neues aktives Stadtquartier zu gestalten. Durch die Entwicklungsmaßnahme soll ein attraktives Quartier entstehen, das zum Leben, Arbeiten und Verweilen einlädt. Eine wichtige Rolle spiele eine nachhaltige Entwicklungsweise. So würden vorhandene Bausubstanzen genutzt, optisch und technisch aufgewertet sowie energetisch saniert, berichtet Dag Stein-Herzberger. Der Kirner Investor hat aktuell einige Projekte in der Stadt Idar-Oberstein in der Entwicklung (die NZ berichtete).
Derzeit sei geplant, dass dort sowohl Büro- und Gewerbeflächen als auch private Appartements und Gemeinschaftsräume entstehen, die in vielfältiger Weise genutzt werden können. Im Innenhof soll ein begrünter Platz mit Gartenflächen angelegt werden, der für Besucher barrierefrei begeh- und erlebbar sein soll. Die beiden Geschäftsführer Volker Schick und Dag Stein-Herzberger sind sich einig: „Unser Ziel ist es, in Idar-Oberstein eine Begegnungsstätte zu etablieren, die Leben, Arbeiten und Einkaufen für alle Generationen miteinander verbindet. Dieses Potenzial sehen wir an dieser Stelle.“ Auswahl- und Abstimmungsprozesse mit möglichen Architekten laufen derzeit auf Hochtouren.
Unser Ziel ist es, in Idar-Oberstein eine Begegnungsstätte zu etablieren, die Leben, Arbeiten und Einkaufen für alle Generationen miteinander verbindet.
Volker Schick und Dag Stein-Herzberger sind sich in ihren Plänen einig.
Nach Baurechtschaffung wäre das Projekt mit einer Bauzeit von ein bis zwei Jahren realisierbar, blicken die Investoren in die Zukunft. Die beiden denkmalgeschützten Immobilien Bahnhofstraße 1 und 3 sowie das ehemalige City-Hotel und das daneben liegende Mehrfamilienhaus sowie der ehemalige Baby-Fachmarkt gehören zum Ensemble. Für die Objekte Bahnhofstraße 1 und 3 werden derzeit die Kaufverträge vorbereitet. Dass die Naheland Immobilienentwicklungsgesellschaft bereits einiges bewege, zeige sich unter anderem in Projekten wie der Tierklinik in der J. F. Kennedy-Straße und der ehemaligen Schmuckfabrik Theodor Schmidt in der Mainzer Straße – dort ist ein Teilabriss samt Entkernung bereits erfolgt. Entstehen werden hier rund 20 Appartements.