Mit Abstand und Gesichtsmaske: In St. Walburga fand nach neun Monaten Umbauphase an Pfingsten wieder ein Gottesdienst statt. Foto: HosserHosser
Idar-Oberstein. Den ersten Gottesdienst mit Kirchgängern nach neun Monaten in St. Walburga hätte man sich so, wie er an Pfingsten inszeniert wurde, vor wenigen Monaten nicht vorstellen können. Corona sorgte dafür, dass in der katholischen Kirche vieles anders war als früher.
Es waren Laufwege vorgegeben, damit sich keiner beim Rein- und Rausgehen begegnet, man musste Masken tragen und sich die Hände desinfizieren. Und sich vorab im Pfarrbüro anmelden: Zum einen, um die Zahl der Besucher schon frühzeitig zu kennen und die Gäste steuern zu können, zum anderen, um die Infektionskette nachvollziehen zu können, falls eine Person, die im Verdacht steht, den Virus in sich zu tragen, in der Kirche war.