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Nahe-Zeitung
Bunker Erwin hatte in der Zeit des Kalten Kriegs eine große militärische Bedeutung

Einst befand sich hinter diesem Tor der Eingang zur mitteleuropäischen Kommandozentrale der Nato im Kriegsfall, künftig wird das Gelände aber für einen friedlichen Zweck genutzt. Ein Gebäudekomplex des einstigen Bunkers "Erwin" dient ab 1. März als Domizil der Nationalparkranger. Foto: Reiner Drumm

Reiner Drumm

Der in der Gemarkung Börfink liegende Bunker Erwin wurde in den Jahren 1960 bis 1963 erbaut. Die Anlage wurde in den 1970er-Jahren von der Nato übernommen und diente bis Ende 1994 als "Primary War Headquarter" für Mitteleuropa.

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Im Kriegsfall wäre in dieser Anlage die Kommandozentrale des westlichen Bündnisses untergebracht gewesen. Die unterirdische Festung galt als atombombensicher und ist durch einen bis zu viereinhalb Meter starken Betonpanzer geschützt. Die Bunkeranlage hat eine Gesamtfläche von circa 15 000 Quadratmeter, die sich auf vier Etagen verteilt.

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