Unplanmäßige Verformungen an Vorschubgerüst geben Rätsel auf - Kein genauer Zeitplan möglich
Brückenbau für neue L190 ist ins Stocken geraten – Arbeiten bei Rhaunen ruhen derzeit
Seit einigen Monaten ist es rund um die Baustelle bei Rhaunen ruhig geworden. Unvorhergesehene Probleme haben zu einem vorläufigen Baustopp geführt. Wann es weitergehen kann, weiß selbst der Landesbetrieb Mobilität in Bad Kreuznach derzeit nicht. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Rhaunen. Seit mehreren Monaten schon wird auf der Großbaustelle bei Rhaunen nicht mehr gearbeitet. Weitgehend Stille herrscht rund um das mächtige Brückenbauwerk, das die Landesstraße 190 über eine neue Trasse an der Ortsgemeinde Rhaunen vorbeiführen soll. „Unplanmäßige Verformungen des eingesetzten Vorschubgerüsts“ seien der Grund für den Stillstand, teilte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Bad Kreuznach auf Anfrage mit.

Die im Bau befindliche Ortsumgehung wird Teil der sogenannten Hunsrückspange. Sie soll zum einen die Funktion einer wichtigen überregionalen Verbindung erfüllen und zum anderen den Ortskern Rhaunens entlasten. Die Verbindung von der Nahe (B 41) in den Hunsrück (B 50/B 327) ist aufgrund der Stärkung des Flughafen Hahns für die strukturschwache Region Hunsrück/Nahe bedeutsam.

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