Im Kampf gegen den Borkenkäfer fahren Forst- und NLP-Verwaltung schwere Geschütze auf
Borkenkäfer machen sich breit: Harvester sind auch im Nationalpark im Einsatz

Ein Anblick, der nur schwer mit dem Begriff Nationalpark in
Einklang zu bringen ist:

Reiner Drumm

Birkenfeld. Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald darf im Kern des Schutzgebiets die Natur Natur sein – das gilt auch für kleine Käfer, die vornehmlich Fichten zum Absterben bringen können. Der Borkenkäfer muss aber im Randbereich beobachtet werden, um die angrenzenden Waldgebiete vor Schäden durch den eifrigen tierischen Waldarbeiter zu schützen. Daher werden seit Anfang Juni befallene Bäume im Waldschutzbereich des Nationalparks in Zusammenarbeit mit den angrenzenden Forstbehörden entnommen.

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In diesen Waldschutzbereichen an den Rändern des Nationalparks laufen derzeit viele Forstarbeiten, so sind bei Rinzenberg derzeit vier schwere Harvester im Einsatz, die Spuren im Wald hinterlassen, die mit dem Begriff Nationalpark kaum in Einklang zu bringen sind.

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