Nahe-Zeitung
Blick zurück: Die Geschichte der Burg Birkenfeld

Die Existenz der Burg Birkenfeld wurde anno 1293 erstmals urkundlich erwähnt. Es war die Zeit jahrzehntelanger Auseinandersetzung zwischen den Trierer Erzbischöfen und den Grafen von Sponheim. Der Gräfin Loretta von Sponheim war es 1328 gelungen, Erzbischof Balduin von Trier gefangen zu nehmen und zum Verzicht auf den Birkenfelder Raum zu zwingen. Ihr Sohn heiratete eine Gräfin aus dem Hause Wittelsbach, dem auch der damalige deutsche Kaiser Ludwig der Bayer angehörte. Der Regent verlieh wohl aus Gefälligkeit für seine Verwandte Birkenfeld 1332 das Stadtrecht - ein epochales Ereignis für Birkenfeld.

In der Anfangszeit wurde die Burg von einem Amtmann der Sponheimer bewohnt, während die Grafen selbst auf der Starkenburg an der Mosel lebten. Später übernahm eine Seitenlinie des Hauses Wittelsbach, die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, die Herrschaft über Burg Birkenfeld.

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