Stellungnahme nach der NZ-Reportage über Treffen von Rechtsextremen in der Region: Bleibt Dichter mit rechtsextremen Kontakten Teil des Lyrikwegs Oberstein? Autorengruppe diskutiert „kontrovers”
Stellungnahme nach der NZ-Reportage über Treffen von Rechtsextremen in der Region
Bleibt Dichter mit rechtsextremen Kontakten Teil des Lyrikwegs Oberstein? Autorengruppe diskutiert „kontrovers”
„Dein Herz betonvergossen“: Auf dem Lyrikweg, der vom Obersteiner Marktplatz hinauf zur Felsenkirche führt, ist auch das Gedicht „Stolze Stadt“ von Frank Dumke zu finden. Das sorgt für Diskussionen. Foto: Hosser Hosser
„So wichtig und dankenswert die Aufdeckung rechtsradikaler Verbindungen in unserem Kreis auch sind, im Hinblick auf den Kunstverein Obere Nahe und die Autorengruppe Nahe scheinen uns einige Klarstellungen erforderlich zu sein“, meldet sich die Autorengruppe Nahe in einer Stellungnahme zum Artikel „Dichter plant im Hunsrück das neue Deutschland“ der Nahe-Zeitung zu Wort.
Die Nahe-Zeitung hatte berichtet, dass das Autorengruppen-Mitglied Frank Dumke als Organisator eines so genannten „Hunsrück Forum“ auftritt. Einer Veranstaltung, bei der bekannte Größen der rechtsextremen Szene auftreten.
Es sei keineswegs so, dass die Autorengruppe Nahe keine Stellung zu diesem Thema beziehen möchte, betont der Sprecher der Autorengruppe, Jörg Staiber, nun in einer Stellungnahme.