Leitzweiler
Betrunkener Schulbusfahrer verursacht Unfälle: Endstation Eckersweiler nicht erreicht
Polizei
Eine Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. (zu dpa: «Tod nach Tasereinsatz - Verfahren eingestellt»)
Friso Gentsch. DPA

VG Baumholder. Einen betrunkenen Schulbusfahrer zog die Polizei am Mittwoch aus dem Verkehr: Gegen 13.50 Uhr hatte ein Anwohner gemeldet, Anwohner, dass in Leitzweiler in der Verbandsgemeinde Baumholder ein Schulbus gegen eine Mauer gefahren wäre.

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Der Busfahrer hätte dort Kinder herausgelassen und wäre dann einfach weitergefahren. Im Rahmen der Fahndung konnte der Bus dann auf der L347 festgestellt werden. Dort ignorierte der Busfahrer zunächst die Anhaltesignale der Polizei und touchierte dann mit dem Bus auch noch eine Leitplanke. Im weiteren Verlauf konnte der Bus aber überholt und angehalten werden.

Im Bus befanden sich zu dieser Zeit noch fünf Schüler im Alter von elf bis 18 Jahren. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer vermutlich unter Alkohol- bwz. Drogeneinfluss stand. Einen Führerschein konnte der Mann nicht vorweisen: Dieser war schon zu Monatsbeginn nach einer Fahrt mit seinem Privatfahrzeug, bei der er unter Alkoholeinfluss stand, von der Polizei sichergestellt worden.

Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Die Busfirma wurde von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt. Die Kinder und Jugendlichen im Bus blieben glücklicherweise unverletzt und wurden von ihren Eltern abgeholt, der Bus von einem Ersatzfahrer übernommen. Die Fahrt begann am Schulzentrum Türkismühle, die letzte Haltestelle wäre in Eckersweiler gewesen.

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