Geschäftsführer Michael Schunck berichtet im Kreistag zur Situation im sozialen Wohnungsbau im Nationalparklandkreis
Bei der KSG gibt es lange Wartelisten: Bericht zum sozialen Wohnungsbau im BIR-Landkreis
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Auf der „Altweid“ im Idar-Obersteiner Stadtteil Weierbach vermietet die KSG zwölf zum Teil bereits energetisch sanierte Mehrfamilienhäuser. An zwei weiteren beginnen die Arbeiten gerade. Foto: Stefan Conradt
Stefan Conradt. Stefan Conradt

Birkenfeld. Vor allem in der Kreisstadt, aber auch in Idar-Oberstein, Baumholder, Hoppstädten-Weiersbach und Rhaunen betreibt die Kreissiedlungsgesellschaft (KSG) 613 Wohnungen in knapp 150 Mehrfamilienhäusern und leistet damit einen wichtigen Beitrag bei der Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum. Die Mieter sind meist nicht die zahlungskräftigsten, die Mietverhältnisse dauern oft sehr lange – das hat Folgen, wie KSG-Geschäftsführer Michael Schunck, seit drei Jahren im Amt, jetzt im Kreistag darlegte.

Die Wohnanlagen stammen zum Teil aus den 1950er-Jahren, 90 Prozent des Bestands ist älter als 50 Jahre. Nur knapp die Hälfte der Wohnungen wurde in den vergangenen Jahren saniert, dementsprechend hoch ist der Investitionsstau. Die meisten Mieter sind froh, eine bezahlbare Wohnung zu haben, bleiben oft 40 oder 50 Jahre: „Die meisten verlassen ihre Wohnungen mit den Füßen voran.

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