Bislang musste kein Tafel-Kunde abgewiesen werden. Das Netzwerk funktioniert, auch das ehrenamtliche Engagement ist groß. Foto: Martin Schutt/dpa Martin Schutt. Martin Schutt/picture alliance/d
Idar-Oberstein. Die Tafel Idar-Oberstein, eine Einrichtung der Wohnungslosenhilfe der Stiftung Kreuznacher Diakonie, ist weiterhin auf Expansionskurs. Während Ende 2022 knapp 800 Personen bei der Tafel gemeldet waren, sind es Ende 2023 mehr als 830 Männer, Frauen und Kinder. Steigende Zahlen sind leider keine Erfolgsmeldungen, stehen doch hinter den Tafel-Kundinnen und -Kunden einkommensschwache Menschen, die ihre Bedürftigkeit bei der Anmeldung nachweisen müssen, wissen nicht nur die Tafel-Akteure.
Aktualisiert am 07. Dezember 2023 12:57 Uhr
Die Einkommensgrenze für eine Aufnahme in die Tafel-Kartei entspricht in etwa der Höhe der Grundsicherungsleistung. „Bislang mussten wir zum Glück noch niemanden komplett abweisen“, erklärt Tanja Schweizer, Leiterin der Tafel und des Tagesaufenthalts Horizont.