Idar-Oberstein – In der kommenden Woche sollen alle Straßenbaustellen in der Stadt abgeschlossen und die Straßen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Wie Andrea Rausch, die Leiterin des Tiefbauamtes, am Donnerstag auf der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses erläuterte, seien die Vorbereitungen zum Aufbringen der Tragschicht in der Alten Poststraße in Tiefenstein abgeschlossen, diese Arbeiten könnten am Montag abgeschlossen werden, womit auch der Abschnitt vor der Idarbachtalschule für den Verkehr freigegeben werden könne. Die abschließende Deckschicht soll dann im kommenden Frühjahr aufgebracht werden.
In der Achatstraße in Algenrodt soll am Dienstag die Tragschicht aufgebracht werden, die Deckschicht ebenfalls im Frühjahr. In der Layenstraße in Idar, die zwischen der Heidensteil- und der Pestalozzistraße derzeit voll gesperrt ist, sollen am Mittwoch und Donnerstag die Trageschicht sowie – wegen der höheren Belastung als Durchgangsstraße – eine Bindeschicht aufgetragen werden. Die Fertigstellung mit einer Deckschicht erfolgt auch hier erst im kommenden Jahr. In der Mühlenstraße ist die Tragschicht bereits weitgehend eingebracht, die Deckschicht wird auch hier erst im kommenden Jahr aufgebracht. In der kommenden Woche soll hier noch der Gehweg fertig gepflastert werden, so lange wird auch die Ampel wohl noch stehen bleiben.
Ebenfalls abgeschlossen werden soll in der kommenden Woche die Baustelle vor der Aral-Tankstelle in der Obersteiner Hauptstraße. Hier hat die OIE eine Gasleitung erneuert, allerdings in einem Bereich, der bei der Sanierung der Hauptstraße in den vergangenen Jahren noch nicht einbezogen war. Wegen der niedrigen Temperaturen konnte die Baugrube noch nicht zugeschüttet und ausreichend verdichtet werden.
Oberbürgermeister Bruno Zimmer informierte darüber, dass die Beaufsichtigung und Reinigung der drei öffentlichen Toiletten im Stadtteil Oberstein (am Mineralienmuseum, im Parkhaus Nahe-Center und im Trapezgebäude am Platz Auf der Idar) neu vergeben wurde. Dem jetzigen Anbieter sei fristgemäß gekündigt worden, da man mit seinen Leistungen nicht zufrieden war. Obwohl man sieben Firmen angeschrieben habe, habe es lediglich zwei Angebote gegeben, erläuterte Zimmer. Der Zuschlag wurde einem in Frankfurt ansässigen Unternehmen erteilt.
Von unserem Reporter
Jörg Staiber